Die 12 magischen Rauhnächte

Tanja Brock

Posted on December 18 2020

Die 12 magischen Rauhnächte

Einführung und Vorbereitung auf die heiligen Rauhnächte:

Spürt ihr auch wie Mutternatur die die Spuren des vergangenen Jahres nach und nach abstreift?! Auch wird es auf magischeweise langsam heller und eine ganz ganz magische Zeit erwartet uns... Einleitend in die Energie der Rauhnächte ist das Yul-Fest zur Wintersonnwende am 21.12. als wichtiger Punkt in der Zeitqualität zu erwähnen, wenn wir die Wiederkehr des Lichtes feiern und das erste Jahreskreisfest nach unserem „heidnischen Silvester“ Samhain. Die Tage werden nun  endlich wieder heller.  Und durch den tiefen Stand der Sonne erstrahlt ab da der Himmel in einem goldenen, magischen Licht. Die 12 sogenannten rauhen Nächte beginnen in der Nacht vom 24. auf 25. Dezember und enden in der Nacht vom 5. Januar auf den 6. Januar, jeweils von 0:00 bis 24:00 Uhr. In den Rauhnächten heißt es weben wir das Schicksal und können in den exakt 12 Tagen die 12 neuen Monate des kommenden Jahres für uns beeinflussen und gestalten.

Es ist auch die Zeit der Perchta der Göttin der Zwischenräume, der Übergänge vom Alten zum Neuen, der Zeit zwischen den Jahren. Sie kommt in den zwölf Rauhnächten und rächt besonders die Vergehen und den Schaden an Schutzlosen wie Frauen, Kindern und Tieren. Sie ist nicht nett, aber wirkungsvoll.

An manchen Orten wird sie auch Bärmutter oder Bäramuoda genannt, ein alter Name aus dem Mittelalter oder steht auch gleich mit Frau Holle (eher für den nördlichen Raum). Sie gebiert in der dunkelsten und kältesten Jahreszeit, in der in der Natur alles erfriert und abstirbt, das Licht, den Bären, die Verkörperung des Vegetationsgottes.

Generell geht es darum sich in den Tagen und Nächten der Rauhnachtzeit mit der geistigen und Natur-Welt zu verbinden und jeder hat da seine ganz eigenen Zugänge, man geht ähnlich wie an Samhain aus, dass in den 12 Rauhnächten eben auch die Tore zur geistigen Welt offener stehen und wir eben an der Schwelle zwischen Vergangenheit und Zukunft stehen-daher auch oft Schwellenzeit genannt. Ich persönlich liebe die Rauhnachtszeit vorallem um zu orakeln und ein Traumtagebuch zu führen. Jede Nacht entspricht dabei einem Monat des kommenden Jahres. Was also in der ersten dieser 12 Nächte geschieht, was ich träume , ist ein Omen für den Januar, dasselbe gilt für die zweite Nacht und den Februar und so weiter...

Da ich es liebe schamanische Tradition mit Astrologie zu verbinden, habe ich Euch einen ganz persönlichen Brauch zusammengefasst der sowohl klassisch den den Kern der Rauhnächte erfasst aber in sich zu dem astrologisch Nacht für Nacht im kosmologischen Sinne dem Prinzip des astrologischen Jahres nach Sternzeichen und deren Elemente folgt.


Das Prinzip der Rauhnächte folgt also einem tiefverwurzelten, kosmischen Lebenszyklus. So denke ich, dass sich auf ähnliche Weise auch die zwölf ausgesparten Tage des Zwischenraums zwischen alten und neuen Jahr und dem Beginn des neuen Jahres aus der Differenz des Mond- bzw. Sonnenjahrs auch astrologisch verstehen und übertragen lassen.
Mein magisches Rauhnacht-Ebook-
eine Anleitung für die 12 magischen Nächte
Inhalt:
Hintergrundwissen
Jahreskreisfest Yule 21.12
Anleitung
Räucherrituale
Astrologischer Zyklus
Elemente
3 Seiten Je Rauhnacht zum Journaling
Insgesamt 36 Seiten zum Aktiven Gestalten an den Rauhnächten
*Es gibt unterschiedliche Zählweisen für die Rauhnächte. Ich halte mich an diese hier. Die 13. Nacht hängt mit alten keltischen Stämmen zusammen, die sich nach dem Mond richteten und 13 Mondmonate hatten.

Love&Light, Tanja 🙏❤️

Mein Ebook zu den magischen 12 Nächten, mit ca 50 Seiten Inhalt, verfügbar, hier 

Love&Light, Tanja

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